In der Mitteilung heißt es, die Mitgliedstaaten der SCO äußerten ihre „tiefe Besorgnis“ über die sich verschärfenden Spannungen in Westasien. Die Angriffe auf zivile Ziele – darunter auch nukleare und energiebezogene Infrastrukturen – hätten „unschuldigen Menschen das Leben gekostet“ und stellten einen „klaren Verstoß gegen das Völkerrecht und die UN-Charta“ sowie einen „Angriff auf die Souveränität der Islamischen Republik Iran“ dar.
Die SCO erklärte, dass solche Aggressionen die regionale und internationale Sicherheit erheblich gefährden und schwerwiegende Folgen für Frieden und Stabilität auf globaler Ebene nach sich ziehen könnten.
Zugleich betonte die Organisation ihre uneingeschränkte Unterstützung für eine friedliche und diplomatische Lösung der iranischen Nuklearfrage und rief zur Zurückhaltung und Einhaltung internationaler Normen auf.
Die Mitgliedstaaten der SCO – China, Indien, Iran, Kasachstan, Kirgisistan, Pakistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan – drückten in ihrer Erklärung ihr aufrichtiges Mitgefühl mit dem iranischen Volk und der Regierung der Islamischen Republik Iran aus und bekräftigten ihr Engagement für die Wahrung des Friedens und der internationalen Sicherheit auf Grundlage der UN-Charta und der Prinzipien der SCO.
Your Comment